Rapsöl ist das beliebteste Speiseöl der Deutschen

Wo werden unsere Lebensmittel hergestellt, wie werden sie verarbeitet? Immer mehr Deutsche legen Wert auf naturbelassene Produkte aus der Heimat. Auch bei den Speiseölen hat das heimische Rapsöl das mediterrane Olivenöl von Platz eins der beliebtesten Speiseöle der Deutschen verdrängt. Insgesamt 65,6 Millionen Liter Rapsöl fanden 2011 den Weg in den Einkaufswagen der privaten Haushalte, informiert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP). Doch auch hier gibt es Qualitätsunterschiede. Mit einem europaweit patentierten und damit einzigartigen Herstellungsverfahren hat sich zum Beispiel die Teutoburger Ölmühle darauf spezialisiert, kaltgepresstes Raps-Kernöl herzustellen. Das Besondere: Die schwarze Rapssaat wird vor der Pressung geschält und nur die goldgelben Kerne werden zu naturreinem Öl verarbeitet. „Bitterstoffe und andere unerwünschte Inhaltsstoffe aus der Schale gelangen so erst gar nicht ins Öl. Auf die sonst übliche, chemie- und energieintensive Nachbehandlung können wir deshalb vollständig verzichten“, erklärt Dr. Michael Raß, Geschäftsführer des Herstellers. „Wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und andere sekundäre Pflanzenstoffe werden geschont.“

Mit gutem Gewissen die leckeren Speisen genießen

Raps-Kernöl aus geschälter Saat ist mild-nussig im Geschmack und eignet sich sehr gut für die Zubereitung warmer und kalter Speisen. Hinzu kommt bei Rapsölen ein optimales Verhältnis von mehrfach ungesättigten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Das heimische Öl ist aus ernährungsphysiologischer Sicht daher besonders wertvoll und eine gute Ergänzung für viele Menschen, die sich wegen gesundheitlicher Probleme besonders gewissenhaft und cholesterinfrei ernähren müssen. Für eine lactosefreie Ernährung hat der Anbieter zudem ein besonderes Öl im Sortiment: Das „Raps-Kernöl mit Buttergeschmack“, dem ein natürliches Aroma seinen feinen Charakter verleiht, ersetzt beim Backen die Butter. Dazu verwendet man einfach 80 Gramm Öl statt 100 Gramm Butter.

Höchste Sorgfalt – vom Acker bis zur Flasche

Um bereits bei der Rohware höchste Qualität sicherzustellen, bezieht die Teutoburger Ölmühle ihre Saat vollständig aus kontrolliert-zertifiziertem, deutschem Vertragsanbau oder aus biologischem Vertragsanbau nach den Richtlinien von Bioland beziehungsweise der EG-Verordnung. Mittels aufwendiger Qualitätskontrollen überwacht der Anbieter lückenlos die Wertschöpfungskette, arbeitet konsequent nach zertifizierten Qualitätsmanagementsystemen und legt nach eigenen Angaben großen Wert auf die Weiterentwicklung der Genuss-Kernöle. Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Raps-Kernölen gibt es unter www.teutoburger-oelmuehle.de im Internet.

Zusammenfassung: Für ihre Raps-Kernöle verarbeitet die Teutoburger Ölmühle ausschließlich die goldgelben Kerne der Saat.
Foto: djd/Teutoburger Ölmühle